FR 20.04.2007, 22:00 Uhr
STOCKWERK

Stefan Krist (tb, vocals)
Chrisi Wagner (guitar)
Josef Novotny (electronics)
Uli Winter (cello)
Fredi Pröll (percussion)

Josef Novotny
Josef Novotny

Wagner / Winter / Proell
Wagner / Winter / Pröll

T E B – THE END BAND

„Der Versuch, ans Ende zu gelangen, das Ende zu finden. Hörgewohnheiten, Klischees, bekannte Strukturen aufzubrechen und hinter sich zu lassen. Das Ende wird für T E B zum Anfang, zum Aufbruch in neue, unentdeckte Klangwelten. T E B versucht bisher gekannte Musikästhetiken hinter sich zu lassen und dringt, getrieben von Neugier und Forscherdrang, mit vollem Risiko in neue Galaxien vor, wohl wissend, dass dort mannigfaltige unbekannte Gefahren lauern. Diese Herausforderung anzunehmen, sich ihr zu stellen, darum geht es T E B.“

Soweit diese Ausnahmeband über sich selbst. Die Idee, in dieser Besetzung zu arbeiten, entstand im Spätsommer 2006 nach einem zweitägigen Treffen von Stefan Krist, Chrisi Wagner, Uli Winter und Fredi Pröll in Ulrichsberg. Nachdem auch Josef Novotny und Stefan Krist sich in derselben Woche beim U1-Verlängerungsfest in Wien auf der Bühne kennen gelernt hatten, beschloss man, sich als Quintett für das V:NM-Festival 07 zu bewerben.

Stefan Krist Stefan Krist

Stefan Krist, multipel banderprobt in experimentellen Formationen zwischen Punk, Ethno, Rock, JazzImprov und Text/Klangperformance ist ein explizit grenzüberschreitender Multi-Ästhetiker und Vokalist. Christian Wagner spielt seit 1987 Auftritte mit verschiedenen Jazz/Rock/R&B- und Improvisationsformationen und konzertiert ebenso in alter wie neuer Musik. Josef Novotny, avancierter Musiker und Komponist innerhalb der Bereiche Jazz und Neue Musik, weiß mit atmosphärisch dichten Stücken zwischen impulsiver Live-Elektronik und ausgeklügeltem Sounddesign zu überzeugen. Uli Winter spielte 10 Jahre lang Saxophon in verschiedenen Jazzbands, bis er sich ab 1994 konsequent dem Cello zuwandte, mit dem er das Geräusch- und Klanghafte als gleichrangiges Mittel zur Musikschaffung konsequent ein- und umsetzt. Fredi Pröll, seit über 20 Jahren Mitglied des Jazzateliers Ulrichsberg, spielte in verschiedenen traditionellen Jazzformationen, fokussiert sein hochoriginelles Drum- und Perkussionsspiel jedoch seit Ende der 80er Jahre klar auf Improvisierte Musik.

Text: Marcus Maida